Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft läuft weiter
Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft (KIW) erhält für zwei weitere Jahre die Förderung des Bundeswirtschaftsministeriums. Kooperative Geschäftsmodelle im IT-Mittelstand werden somit weiterhin unterstützt.
Mit dem Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) als Konsortialführer und den Hochschulen TH Bandenburg und TH Wildau als wissenschaftliche Unterstützung hat das KIW in den letzten drei Jahren viel erreicht und ist gut im IT-Mittelstand aufgenommen worden. „Wir freuen uns sehr, dass das Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft nach drei erfolgreichen Jahren weiter gefördert wird. Die geleistete Arbeit und die Bedeutung unserer heimischen Digitalwirtschaft wird damit anerkannt“, erklärt Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi und Mitglied im Beirat des KIW. „Gerade in der Coronakrise wurde der Fokus auf die Digitalisierung und unsere digitale Souveränität noch einmal verstärkt. Wir haben eine leistungsstarke, mittelständisch geprägte IT-Wirtschaft in Deutschland. Um der internationalen Konkurrenz auf Augenhöhe zu begegnen, muss sich der IT-Mittelstand vernetzen und strategische Partnerschaften eingehen. Das KIW bietet hier mit seinen Angeboten eine wichtige Unterstützung.“
Wettbewerbsfähigkeit stärken
Mehr als 8.000 mittelständische IT-Unternehmen wurden seit Beginn des Projekts über kooperative Geschäftsmodelle informiert, über 300 Veranstaltungen bundesweit und an den KIW-Standorten Berlin, Aachen, Kassel und Karlsruhe durchgeführt. Das KIW unterstützt Unternehmen bei der Kooperationsbildung in den Bereichen Matching, IT-Schnittstellen, IT-Sicherheit sowie Recht und Datenschutz. Das Herzstück der Arbeit des KIW ist neben der persönlichen Begleitung der aktuell sechs Praxisprojekte die Entwicklung der B2B Matching-Plattform IT2match.
Quelle: Bundesverband IT-Mittelstand
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