Rechenzentren auf den Mond bringen
Das Startup Lonestar will die ersten Rechenzentren auf dem Mond platzieren. Ein erster Flug dorthin ist für dieses Jahr im Rahmen der IM-1-Mission des privaten Raumfahrtunternehmens Intuitive Machines geplant.
Das Startup Lonestar hat sich vorgenommen, in diesem Jahr zum Mond zu fliegen und könnte damit das erste private Unternehmen sein, dem eine sanfte und sichere Landung auf der Mondoberfläche gelingt. Als ersten Test möchte Lonestar dort eine Software ausprobieren. Sollte dies funktionieren, plant das Startup im darauffolgenden Jahr bei der IM-2-Mission ein Rechenzentrum zum Trabanten zu fliegen.
Cloud-Kosten sind auf dem Mond kaum höher als auf der Erde
Der Cloud-Dienst auf dem Mond soll laut Lonestar-Gründer Christ Stott nur geringfügig teurer sein als bei terrestrischen Diensten: „Strom für den Betrieb, Strom für die Kühlung, Kosten für die Kommunikation sind im Weltraum ganz anders als auf der Erde.“ Da Menschen regelrecht auf Daten angewiesen sind und diese deswegen besonders geschützt werden müssen, hält Stott den Mond für den „idealen Platz, um unsere Zukunft sicher abzuspeichern“.
Quelle: DATEV magazin
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