Microsoft 365: Geteilte Daten schützen
Dank Diensten wie OneDrive, SharePoint und MS Teams war es für Mitarbeitende nie einfacher, Dokumente mit Anderen zu teilen. Diese Freiheit birgt aber auch Gefahren. Was Unternehmen tun können, um die Sicherheit geteilter Daten zu gewährleisten.
Spätestens seit Corona liegen flexible Arbeitsmodelle voll im Trend und steigern die Nutzung von Microsoft 365. Der Konzern spricht inzwischen von 345 Millionen kostenpflichtigen Lizenzen für MS 365 und 270 Millionen monatlichen Nutzern auf MS Teams. Damit ist die Microsoft Cloud zum Dreh- und Angelpunkt der geschäftlichen Interaktion geworden.
Die neue Freiheit birgt Risiken
Während viele Organisationen Cyberattacken oder Angriffe mit Ransomware fürchten, übersehen sie häufig die Gefahr aus den eigenen Reihen: Freigaben, die über MS 365 erteilt und nie kontrolliert oder entzogen wurden, sind eine unausgesprochene Einladung für den Datendiebstahl durch Mitarbeiter. Es braucht dabei nicht zwangsläufig kriminelle Vorsätze: Schon die unbeabsichtigte Weitergabe sensibler Informationen an Personen außerhalb der Organisation kann gravierende Folgen für das Unternehmen haben. Es ist daher nicht umsonst eines der ersten Gebote in Sachen IT-Sicherheit, den Zugang zu sensiblen Daten für alle Personen auf das unbedingt notwendige Minimum zu beschränken.
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