Finanzierung wird für Selbstständige teurer
Kredite werden teurer. Für Selbstständige oder Kleinunternehmer sind sie teils schwierig zu erhalten. Ein Mix aus verschiedenen Finanzierungsformen bietet sich daher an. Ein Beitrag im DATEV-Magazin berät über Finanzierungswege, Zuschüsse und Förderkredite.

Im Geschäftsleben ist man gut beraten, nicht alles auf eine Karte zu setzen. Dies gilt besonders beim Thema Finanzierung für Kleinunternehmen, Selbstständige und Freiberufler. Denn diese finden meistens nicht auf die Schnelle neue Finanziers, falls die Hausbank einen Firmenkredit verweigert. Eine Finanzierung ist als Selbstständiger oder Selbstständige in Zeiten sich eintrübender Wirtschaftsaussichten ohnehin schwer zu bekommen. Der ifo-Geschäftsklimaindex hat sich bereits mehrmals in Folge verschlechtert. Unternehmer und Unternehmerinnen beurteilen ihre Geschäftsaussichten zunehmend negativ. Ein Problem ist die Geldpolitik der EZB: Steigende Zinsen bekämpfen zwar die Inflation, bremsen aber die Wirtschaft, weil sie Investitionen erschweren. Denn Kredite, die klassische Finanzierung für gewerblich Selbstständige und Freiberufler sowie Kleinunternehmen, haben sich im letzten Jahr deutlich verteuert. Zwei Drittel der Freiberufler und gewerblich Selbstständigen müssten für eine Finanzierung – laut Vergleichsportalen – derzeit einen Effektivzins zwischen sieben und vierzehn Prozent bezahlen. Zur Finanzierung ihrer Selbstständigkeit brauchen sie daher auch Finanzierungsalternativen, etwa Fördergelder oder Leasing und Factoring.
Mehr Informationen und Quelle: TRIALOG Magazin
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