Fortbildungsprogramm des Bundes für Selbstständige

Mit Kompass bietet der Bund ab Juni Selbstständigen einen niedrigschwelligen, unbürokratischen Zugang zu Weiterbildungen an. Der Verband der Gründer und Selbstständigen Deutschland (VGSD) e.V. beantwortet die wichtigsten Fragen zum Programm.

Bildquelle: pixabay.com

Konzipiert wurde das Fortbildungsprogramm für Selbstständige unter anderem in Kooperation mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) sowie dem Bundesverband der Freien Berufe (BFB). Wer mitmachen möchte, erhält einen sogenannten Qualifizierungsscheck direkt im Anschluss an ein erfolgreiches kostenloses Erstberatungsgespräch. Die Solo-Selbstständigen können sich damit dann direkt an den ausgewählten Anbieter wenden und die Qualifizierung absolvieren. Insgesamt bleiben ihnen sechs Monate zwischen der Ausstellung des Schecks und der Durchführung der Qualifizierung. Die Antragstellung erfolgt zusammen mit der Abrechnung nach absolvierter Qualifizierung.

Laut VGSD hat das Programm auf den ersten Blick den Charme einer Arbeitsagentur. Auf den zweiten aber könne es eine echte Chance für Selbstständige sein, die ihr Geschäftsmodell anpassen oder neu aufbauen möchten. In einem aktuellen Beitrag beantwortet der VGSD folgende Fragen zum Programm: Wer soll gefördert werden und welche Kosten werden übernommen? Wie viele Antragsstellen gibt es? Wie kann ich diese finden? Wie hoch ist das Fördervolumen insgesamt? Schreibt das BMAS die Art der Fortbildung für Selbstständige vor? Werden auch Teilzeit-Selbstständige gefördert? Ist ein Monitoring der Weiterbildungsmaßnahmen geplant?

Zu den Antworten des VGSD

Zur Kompass-Antragstellung