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Notfallpläne: nur ein Drittel der Unternehmen hat sie
7. Oktober 2022
Eine Studie hat untersucht, wie sich die deutsche Wirtschaft auf einen möglichen Energieengpass im Winter vorbereitet. Das Ergebnis ist besorgniserregend. Besonders bei kleinen Unternehmen klafft eine Lücke. (Bildnachweis: pixabay.com)
Die unsichere Energieversorgung stellt die deutsche Wirtschaft vor große Herausforderungen. Das ifo-Institut hat gemeinsam mit Randstad Personalverantwortliche gefragt, ob ihre Unternehmen einen Notfallplan haben und welche Maßnahmen sie wahrscheinlich treffen werden. Demnach haben bislang lediglich 29 Prozent der deutschen Unternehmen vorgesorgt. Die Mehrheit besitzt keinen Notfallplan; 21 Prozent der Befragten machten keine Angaben.
Besonders bei kleinen Unternehmen klafft eine Lücke. Gerade einmal 15 Prozent der Betriebe mit weniger als 50 Mitarbeitenden haben bereits einen Notfallplan für den Fall, dass die Energieversorgung kritisch wird.
Vorausschauende Planung unverzichtbar
„Die Folgen der Energie-Krise betreffen die gesamte Wirtschaft, auch und vor allem kleine Betriebe, die im Mittelstand großes wirtschaftliches Gewicht haben. Dass dort, wo die Auswirkungen am größten sind, nämlich in energieintensiven Branchen der Industrie, bereits Vorkehrungen getroffen wurden, zeigt, dass vorausschauende Planung wichtig ist“, erklärt Petra Timm, Pressesprecherin bei Randstad Deutschland.

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