NRW fördert Projekte für eine zirkuläre Wirtschaft

Das Land NRW fördert mit rund 27 Millionen Euro Vorhaben für eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft. Auch kleine und mittlere Unternehmen sind aufgerufen, bis zum 17. Mai ihre innovativen Ansätze und Projekte einzureichen.

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Mit der Aktion „Circular Economy – CircularCities.NRW“, die am 8. Januar gestartet ist, will die Landesregierung Kommunen auf ihrem Weg zu einer klimaschonenden Kreislaufwirtschaft unterstützen. Der Schwerpunkt des Förderaufrufs liegt in den Bereichen Wieder- und Weiterverwendung von Produkten und Materialien, Reparatur sowie zirkulären und ressourcenschonenden Geschäftsmodellen. Was konkret gefördert wird, sind Innovationen, Investitionen sowie Aktivierungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen. Antragsberechtigt sind Kommunen, kommunale Unternehmen und Einrichtungen, Forschungseinrichtungen, kleine und mittlere Unternehmen, Vereine und Stiftungen. Noch bis zum 17. Mai 2024 können sie ihre Projektskizzen bei der Innovationsförderagentur NRW einreichen. „Wir können Wertschöpfung in Kommunen und Regionen erhöhen, wenn Stoffkreisläufe geschlossen werden und dadurch weniger Rohstoffe importiert werden müssen. Wenn Unternehmen in Kommunen innovative Ansätze im Bereich der zirkulären Wirtschaft umsetzen, können zudem zukunftsfähige Arbeitsplätze neu entstehen“, erklärte Oliver Krischer, Umweltminister in NRW.

Die Auswahlentscheidung erfolgt mit Hilfe eines Scoring-Verfahrens, bei dem jedes Vorhaben anhand einer Kriterienliste bewertet wird.

Alle Informationen zu Förderung, Einreichung und Fristen finden Sie hier.