Tech-Firmen koalieren für mehr Cybersicherheit
Am 25. Juli hat sich die Network Resilience Coalition mit elf Gründungsmitgliedern formiert, darunter Cisco, Intel und AT&T. Das Ziel: die Sicherheit von Software- und Hardware-Updates zu erhöhen und Cyberrisiken in Netzwerken von Technologieunternehmen zu mindern.

Die Initiative überschneidet sich mit einigen Bestimmungen des Cyber Resilience Act, einem EU-Gesetzesentwurf zur Einführung von Sicherheitsanforderungen für vernetzte Geräte. Im Rahmen der neuen Cybersicherheitsverordnung müssen die Hersteller während der gesamten erwarteten Lebensdauer des Produkts für Sicherheitspatches und die Behebung von Schwachstellen sorgen.
„Allzu oft erleben wir, dass Unternehmen Opfer eines Cyberangriffs werden, weil ein wichtiges Update oder ein Patch nicht installiert wurde“, erklärte Ari Schwartz, Koordinator des Center for Cybersecurity Policy & Law und eine führende Stimme in der Cybersicherheitspolitik. Die Network Resilience Coalition will Technologieanbieter, Sicherheitsexperten und Netzbetreiber zusammenbringen, um die Lücke durch die Implementierung von Software- und Hardware-Updates zu schließen.
Laut einer Erklärung von Cisco soll die Koalition globale Cybersicherheitsprobleme offen und gemeinschaftlich angehen. „Unser Ziel ist es, mehr Klarheit über die Lebensdauer des Produkts zu schaffen. Das ist ein wirklich wichtiger Schritt“, betonte Paul Waller, Leiter der Kompetenzforschung am National Cyber Security Centre (NCSC) in Großbritannien.
Quelle: Euractiv
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