Berliner Pläne zur privaten Altersvorsorge: Selbstständige außen vor
„Entwurf eines Gesetzes zur Reform der steuerlich geförderten privaten Altersvorsorge“: Unter diesem Titel hat das Finanzministerium einen Referentenentwurf zur privaten Altersvorsorge erarbeitet. Doch der Plan übersieht die Berufsgruppe der Selbstständigen.
Bei dem aktuellen Gesetzesentwurf zeigt sich, dass es darin vorrangig um die Reform der Riester-Rente für Angestellte geht, Selbstständige bleiben außen vor. Der Verband der Gründer und Selbstständigen Deutschland e. V. (VGSD) hat darauf reagiert und angekündigt, um die Berücksichtigung der Selbstständigen kämpfen. „Wir werden es nicht hinnehmen, dass Selbstständige von der geförderten privaten Altersvorsorge ausgeschlossen bleiben sollen“, schreibt der Verband in einem aktuellen Beitrag auf seiner Website. Der Plan des Finanzministeriums umfasse alle Erwerbstätigen außer Selbstständige. Alles sei auf eine Reform der Riester-Rente zugeschnitten, und Selbstständige schauten „in die Röhre“.
Infos zur geplanten Reform und die entscheidende Passage über Selbstständige im Referentenentwurf lesen Sie beim VGSD.
Weitere News aus dieser Kategorie
8. Dezember 2025
Bewerbungen für EU-AI-Gigafactory
Im Wettbewerb um das Mega-Rechenzentrum steht eine Kooperation bevor. Die…
8. Dezember 2025
Mehrheit der Unternehmen fordert Lockerung der DSGVO
Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sehen Unternehmen zunehmend als…
24. November 2025
Digitale Identität für EU-Firmen geplant
Mithilfe einer digitalen Identität will die EU die Kommunikation und die…



